What’s new? Linux für Turing und neues von Windows 10 IoT

Der Start ins neue Jahr(-zehnt) beginnt mit dem endgültigen Abschied von Windows 7. Wer noch nicht weiß, wo seine Software-Reise hingehen soll, findet vielleicht mit Windows 10 IoT Enterprise ein neues Ziel. Währenddessen übt sich Nvidia in ungewohnter Offenheit.

Gute Neuigkeiten für Linux-Fans: Freier Support für Nvidia Turing

Seit dem Erscheinen der Turing-Grafikkarten im Herbst 2018 arbeiten Linux-Entwickler von Nouveau, einer Sammlung von freien Linux-Treibern für Nvidia-Grafikkarten, daran mittels Reverse-Engineering passende Treiber zu erhalten. Das Problem dabei: Die Firmware ist signiert und kann nur von Nvidia bereitgestellt werden. Der Grafikkartenhersteller war jedoch bisher nicht bereit, seine Daten mit den Nouveau-Entwicklern zu teilen. Dies hat sich nun offenbar geändert und das Linux-Team arbeitet intensiv an Treibern für Hardware-Beschleunigung. Warum wir uns dafür interessieren? Nicht wenige spo-comm Kunden, die auf die KUMO-Serie für High-End Grafik-Anwendungen setzen, arbeiten mit Linux. Und das neueste Modell, der KUMO V mit einer dedizierten Nvidia-Turing-Grafikkarte steht schon in den Startlöchern und wird im Februar auf der ISE vorgestellt.

##Entdecken Sie die KUMO-Serie

Kein Support mehr: Das Ende von Windows 7

Wie bereits lange angekündigt, hat Microsoft am 14. Januar 2020 die letzten Sicherheitsupdates für Windows-7-SP1-Systeme herausgebracht. Folglich werden auch Hard- und Softwarehersteller das beliebte Betriebssystem in Zukunft nicht mehr unterstützen. Wer weiterhin mit Windows 7 arbeitet, setzt sich und seine Anwendungen hohen Sicherheitsrisiken aus, und sollte schnellstmöglich auf Windows 10 oder ein anderes Betriebssystem umsteigen. Sollte ein Umstieg in einer Firmenumgebung nicht möglich sein, bietet Microsofts Extended Security Update-Program (ESU) eine Möglichkeit. Bei heise.de finden sich weitere Infos.

Die interessante Alternative: Windows 10 IoT Enterprise

Wer auf der Suche nach dem passenden Betriebssystem ist und eine einfache, kostengünstige Softwarelösung sucht, die sich perfekt auf die jeweiligen Bedürfnisse anpassen lässt, findet mit Windows 10 IoT Enterprise vielleicht die perfekte Lösung. spo-comm bietet dies ab sofort in drei Varianten an: BASIC, ON und OFF. Mit dem BASIC-Paket, das keinen Aufpreis kostet, erhalten die Kunden ein unbearbeitetes Image in den Standardsprachen Deutsch und Englisch. Bei der ON-Variante ist die Anzeigesprache frei wählbar und der Updatestand wird von uns vierteljährlich auf den aktuellen Stand gebracht, sodass der Mini-PC nach Auslieferung für die Kunden sofort einsatzbereit ist. Wer sichergehen möchte, dass seine Anwendung problemlos läuft und ihr keine Updates in die Quere kommen, wählt das OFF-Paket. Hier sind die Updates komplett deaktiviert, die Sprache ist ebenfalls frei wählbar. Zudem werden bei den beiden letztgenannten Varianten Programme wie Cortana, OneDrive und XBOX-Network, die für den Großteil der industriellen Anwendungen nicht benötigt werden, direkt entfernt.

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