Ausbildung als Fachinformatiker für Systemintegration

Neben kaufmännischen bietet die spo-comm auch technische Ausbildungen an. Als angehender Fachinformatiker für Systemintegration unterstützt Felix seit September 2019 die Kollegen und Kolleginnen in der Produktion und im Service. Er erzählt uns heute ein bisschen mehr über seine Ausbildung.

Chiara: Hi Felix, was sind denn so deine Aufgaben als Azubi im Bereich Fachinformatik für Systemintegration?

Felix: Hallo Chiara, obwohl einige Aufgaben natürlich immer wieder anfallen, ist das doch sehr vielseitig. Bei unseren Mini-PCs beginnt das bei der Auswahl der Bauteile aus dem Lager und geht über die Lieferscheinerstellung bis hin zum Aufspielen der Betriebssysteme auf die Festplatte. Erst dann kann begonnen werden aus den einzelnen Teilen einen vollwertigen PC zusammenzusetzen und ihn an die ebenso vielseitigen Kundenwünsche anzupassen. Abgesehen vom Tagesgeschäft habe ich auch schon zusammen mit Kollegen an internen Projekten gearbeitet. Dazu gehört beispielsweise die Organisation unseres Serverraums, aber auch die Installation und Konfiguration unserer neuen Telefonanlage in einer Virtual Machine. Dabei lernt man natürlich Dinge aus und in der Praxis, die nicht so alltäglich sind.

Chiara: Und was lernst du in der Berufsschule?

Felix: Es gibt Fächer, die vermutlich zu jeder Ausbildung gehören. Zum Beispiel „Politik und Gesellschaft“ und Englisch. Zur Systemintegration gehört aber selbstverständlich auch „Informationstechnische Systeme“. Hier bekommt man von der zugrundeliegenden Elektronik eines Netzwerkes bis hin zu der darauf aufbauenden Software einen guten Überblick vermittelt. Auch Virtual Machines standen schon auf dem Stundenplan. In jedem der informationstechnischen Bereiche gehört auch noch die Anwendungsentwicklung dazu: Dort lernen wir anhand von C++ Programmiergrundlagen. Keine Angst, das hat ein bisschen weniger mit Mathematik zu tun als viele denken, aber ohne geht es auch nicht.

Chiara: Was gefällt dir am besten an deiner Arbeit in der spo-comm?

Felix: Ich interessiere mich einfach allgemein sehr für Technologie, sowohl neue als auch alte. Privat erstreckt sich das eher auf den Audiobearbeitungsbereich, Produktion und Retrotechnik, aber ich bin als Kind schon sehr früh mit PCs in Berührung gekommen. Seit Pentium 2 Zeiten hatte ich auch immer wieder die Gelegenheit, zunächst mit ausgemusterten Computerteilen, zu basteln und viel auszuprobieren. Das hat mir damals schon Spaß gemacht und es jetzt als Beruf ausüben zu können bereitet mir viel Freude. Mit den Kollegen verstehe ich mich gut. Es werden flexibel und gemeinsam die unterschiedlichsten Herausforderungen angenommen und gemeistert.

Chiara: Was ist dein Lieblings-PC?

Felix: Das ist schwer zu sagen. Als Fan von 19-Zoll-Racks fällt mir natürlich sofort der NINETEEN ein. Er ist meiner Meinung nach das, im Vergleich zu den anderen Geräten, ungewöhnlichste System, das wir haben. Bei den Mini-Systemen ist es der CORE 2: Beeindruckend was mittlerweile auf kleinstem Raum möglich ist. Wenn ich mir für Spiele einen aussuchen sollte, wäre es wohl der KUMO V mit einer Nvidia-Grafikkarte. Ich denke, unser Sortiment hat für die verschiedensten Anwendungen den richtigen PC.

Chiara: Wir sind sehr froh, dich in unserem Team zu haben!

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