spo-comm goes Gaming? Techniker baut Arcade-Automaten

Unser IT-Systemelektroniker Erwin Seliverstov hat bereits während seiner Ausbildung sein Können unter Beweis gestellt und als Abschlussprojekt einen Einplatinen-Computer in einem Gameboy-Gehäuse untergebracht,. Auch jetzt, nach seiner Ausbildung, hat er ein weiteres Projekt umgesetzt und das Ergebnis kann sich sehen lassen!

Projektziel

Zu Beginn des Jahres baute er einen Arcade-Spielautomaten und erzählt begeistert seinen Kollegen davon. Auch Michael Sporrer erfährt davon und fragt mit großem Interesse nach, wie Erwin den Automaten gebaut hat und welche Komponenten er dafür verwendet hat. 

Und so entstand das Projekt einen Arcade-Spielautomaten für die Mittagspausen des spo-comm Teams zu bauen.

Die Umsetzung

Nach der Planung und Gestaltung des Gehäuses galt es nun die richtigen Materialien zu besorgen. Hierfür wurden Bretter gekauft, auf die richtigen Maße zugeschnitten, gefeilt und foliert. 

Wegen der durchweg positiven Erfahrung mit dem Raspberry Pi Zero, der beim Gameboy-Projekt verwendet wurde, entschied Erwin sich auch bei dem Projekt des Spielautomaten für einen Raspberry Pi.  Am besten geeignet war die neueste Version, der Raspberry Pi 3 B+. Das Herzstück des Systems bildet die 64-bit 1,4 Ghz Quad Core CPU, die von einem 1GB großen Arbeitsspeicher unterstützt wird. Des Weiteren ist das Modell mit integriertem WLAN, Bluetooth und vier USB 2.0-Schnittstellen ausgestattet.

Zusätzlich zum 19,5“ Monitor wurden auch Lautsprecher in dem Automaten verbaut. Diese und das selbstgebaute Controllerboard, welches mit zwei Joysticks und diversen Knöpfen ausgestattet ist, um die Multi-Player-Funktion zu erlauben, verleihen dem Automaten den typischen Retro-Look. Mithilfe des USB-Hubs, der mittig am Controllerboard platziert ist, können einerseits verschiedene Controller oder Lenkräder für bestimmte Spiele, aber auch Tastaturen für eine erleichterte Bedienung der Einstellungen, angeschlossen werden.

Bei der Auswahl des Betriebssystems entschied sich Erwin für die neueste Version einer geeigneten Linux-Distribution, die auf den Namen EmulationStation hört. Diese Software ermöglicht es, die verschiedenen Steuerbefehle für die vorhandenen Tasten zu konfigurieren. Nun musste der Mini-PC nur noch mit beliebten Arcade-Klassikern bespielt werden und schon war das Projekt erfolgreich umgesetzt!

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