Was hält meinen Mini-PC gesund? Teil 4: Software

Begriffe wie Computervirus, Trojaner oder Malware sind bedauerlicherweise wahrscheinlich vielen Menschen ein Begriff. Langsame PCs, kaputte Daten oder gar kein Zugriff mehr auf den eigenen PC sind nur ein paar der Folgen davon. Wie kann also softwareseitig etwas für die Gesundheit eines Mini-PCs getan werden?

Bevor wir dazu kommen, wie ein Mini-PC auf Softwareebene geschützt werden kann, wollen wir kurz erklären, welche Gefahren überhaupt lauern.

Was ist Malware? Viren, Ransomware, Trojaner

Malware ist die Kurzform von „Malicious Software“, also „bösartige Software“ und steht für jegliche Art von programmierter schädlicher Software, die ohne das Wissen des Benutzers auf ein Gerät, wie einen Mini-PC, zugreift. Zu den verschiedenen Arten von Malware zählen unter anderem Viren, Trojaner, Ransomware oder Spyware. Worin die Unterschiede bestehen, wofür Malware gedacht ist und wie sie sich verbreitet, kann hier nachgelesen werden.

Schutz vor Malware mit Antivirus-Programmen

Um ein Gerät vor Angriffen durch Malware zu schützen, ist es dringend erforderlich, ein Antivirus-Programm zu installieren. Wichtig ist dabei, nur Programme von vertrauenswürdigen Unternehmen zu verwenden, da es sich sonst auch um getarnte Malware handeln kann. Viele Unternehmen bieten zusätzlich auch noch einen Ransomware-Schutz an, der verhindert, dass Dateien in Geiselhaft genommen werden und Geld gefordert wird.

Auch wenn ein Antiviren-Programm installiert ist und so Viren erkennen und entfernen kann, sollte jeder auf ein paar grundlegende Dinge achten:

  • Nicht auf jeden Link klicken, der beispielsweise über Social Media von Freunden kommt.
  • Keine E-Mail-Anhänge öffnen, bei denen nicht zu 100% klar ist, worum es sich handelt.
  • Keine Makros in Microsoft Office aktivieren. Internetkriminelle versuchen häufig Nutzer dazu zu bewegen Makros zu aktivieren, wenn sie eine infizierte Mail erhalten.

Entfernen von Viren auf PCs

Einen infizierten PC erkennt man an verschiedenen Warnzeichen. Dazu gehören zum einen ständig wiederkehrende Popup-Nachrichten, von selbst startende Computerprogramme und auch ein sehr langsam laufender Computer.

##Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Entfernen von Malware

Software zur Überwachung eines Mini-PCs

Neben Software, die vor Malware schützen soll, kann Monitoring-Software, für die Gesundheit eines Mini-PCs sorgen.

Wird eine solche Software installiert, sitzen verschiedene Sensoren an den zu überwachenden Komponenten wie RAM oder CPU. Diese Sensoren messen kontinuierlich bestimmte Werte, beispielsweise die CPU-Temperatur, und geben einen Alarm aus, wenn der Wert sich zu stark verändert.

Mit dieser Software ist es möglich, die Grenzwerte selbst zu definieren und schon weit bevor eine Komponente ausfallen würde, alarmiert zu werden und vorausschauend zu handeln. So kann es nicht mehr zu unvorhergesehenen Systemausfällen durch kaputte Komponenten kommen. Gerade in Bereichen, in denen Systeme 24/7 laufen müssen, ist das ein riesiger Vorteil.

Und das Beste daran: Wir bei der spo-comm arbeiten aktuell an einer solchen Software. Schon bald können alle unsere Mini-PCs damit ausgestattet werden. Mehr Informationen gibt es in Kürze.

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